Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: "Bachgau sind wir"Cannabis-Legalisierung
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
"Bachgau sind wir" Cannabis-Legalisierung
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Ressorts Kultur
Flip Grater: Elegie in Moll

Berlin (dpa) 2 Min.

Flip Grater
Flip Grater in Paris.
Foto: Make My Day Records

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Flip Grater hat sich verliebt. Na klar, in Paris! Nachdem die Neuseeländerin jahrelang aus dem Koffer lebte, hat sie an der Seine erst einmal Wurzel geschlagen.

Und das passt, denn Flip Grater hat bereits einige Kochbücher mit auf Reisen gesammelten Rezepten veröffentlicht - ein neues ist angeblich in Vorbereitung. Da ist die 32-Jährige im mit Michelin-Sternen übersäten Frankreich ja genau richtig. Momentan lebt sie im 11. Arrondissement, da, «wo die ganzen Weinbars und vegetarischen Restaurants sind», wie sie begeistert «Under The Radar» erzählte.

Hoffentlich läuft es diesmal besser mit der Liebe als in Schweden, das sie angeblich im Alter von 21 Jahren mit gebrochenem Herzen wieder verließ. Das Liebesleid soll allerdings auch der Startschuss für Grater gewesen sein, ihre Songs, die sie bisher im Stillen schrieb, auch mal einem größeren Publikum vorzustellen.

Natürlich waren sie ziemlich melancholisch und die Melancholie sollte auch weiterhin ihr Begleiter werden, egal wie es gerade um die Liebe stehen mag. Und außer ihrer Akustikgitarre braucht sie dazu nicht viel: «Ich mag einfache, karge Lieder. Und deshalb schreibe ich einfache, karge Lieder», sagte Flip Grater mal im Interview mit «The Lumière Reader». So einfach ist das manchmal.

«Pigalle» hat Flip Grater ihr neues Album genannt, das in den Pariser Pigalle Studios aufgenommen wurde. Das war mal ein verruchtes Viertel mit leichten Mädchen und schweren Jungs, mit Absinth-Trinkern auf den Stufen des Moulin Rouge. Das war einmal, heute ist da alles sauber und aufgeräumt wie in der «fabelhaften Welt der Amélie».

Ihrer melancholischen Grundstimmung ist Flip Grater auch auf ihrem vierten Album treu geblieben, ihren kargen Akustikgitarren-Sound im Midtempo-Bereich aber hat sie mit Trompete, E-Gitarren, Piano und Mandoline aufgepeppt, ohne sich aber in einer neuen Üppigkeit zu verlieren. Und ein französisches Chanson-Album ist es auch nicht geworden.

Manchmal ist Pigalle» geradezu düster geraten, wie bei ihrem Teufelsritt «Diggin For The Devil», der ganz nah an Nick Cave dran ist. Aber auch von Veränderung und Aufbruch ist die Rede, auch wenn ein Song wie «The Quit» nicht wirklich mit bunten Farben gemalt ist. Und wer auf klagende Trompeten steht, ist bei «The Smell Of Strangers» genau richtig. Und die Liebe: «To The Devil» verheißt da nichts Gutes.

Eine gewisse Sehnsucht scheint Flip Grater immer im Herzen zu tragen, auch wenn die Neuseeländerin in Paris vorerst heimisch geworden ist, ohne sich dabei aber von ihrer neuseeländischen Heimat ganz verabschiedet zu haben. Das alles scheint ihr jedoch gut zu bekommen, denn «Pigalle» ist ihr mit Abstand reifstes und abwechslungsreichstes Album - eine herrliche Elegie in Moll zwischen Folk und Alternative-Country.

Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Nick Cave

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Verliebt sein

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden