Abonnements Abos
Mein Konto verwalten Meine Themen Meine Merkliste Mein Ort
Schriftgröße & Helligkeit
Abmelden
 
Aktuelle Themen: Cannabis-LegalisierungPodcast "Tatort Mainviereck"
E-Paper Apps Merkliste Meine Themen Kundenkarte Aktuelle Themen
Cannabis-Legalisierung Podcast "Tatort Mainviereck"
Navigation Startseite Region Überblick Stadt & Kreis Aschaffenburg Kreis Miltenberg Kreis Main-Spessart Kreis Main-Tauber Rhein-Main/Hessen Franken/Bayern Deutschland Welt Ressorts Überblick Blaulicht Blogs und Liveticker Politik Wirtschaft Vermischtes Kultur Wissenschaft Multimedia Mediathek Überblick Fotoserien Main-Echo.TV Podcasts Sport Überblick Main-Kick Handball Ausdauersport Ringen eSport Weitere Sportarten Freizeit Übersicht Veranstaltungen Vereinstermine Erlebnisse Kino Gastronomie Kultur Webcams Shopping Unterkünfte Museen Leserreisen Magazine Unser Echo Mami, Papi & ich Spessart Main-Azubiberater Märkte Anzeige aufgeben Übersicht Stellenmarkt Immobilienmarkt Traueranzeigen Leserreisen KleinanzeigenSonderthemenAschaffenburger AnzeigerRat und Hilfe Aktionen und Angebote Ticketshop GewinnspieleSchlauster AzubiMittagstischVorsorgeordnerMain-Echo AkademieMedienführerscheinFirmen Fußball-Cup Service Kunden- und Aboservice Newsletter Push-Nachrichten Dossiers Kontakt Hilfe Social Media
Facebook Instagram Telegram Twitter
Startseite Ressorts Kultur
Konzert als Reisetagebuch: Counting Crows in Berlin

Berlin (dpa) 1 Min.

Counting Crows
Die Counting Crows zeigen keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Foto: Universal Music

Facebook

WhatsApp

Twitter

LinkedIn

Xing

E-Mail

Link kopieren

Link erfolgreich kopiert!

Windows

Ein Konzert der Counting Crows ist wie eine Reise durch das gute alte Amerika. Immer wieder streift Frontmann Adam Duritz in seinen bildreichen Texten typische US-Sehnsuchtsorte - und nimmt den Hörer quasi als Beifahrer mit.

New York City, Alabama, New Orleans, Louisiana, Reno/Nevada, Colorado, Rio Grande, Mississippi, Grand Canyon - und immer wieder «California», der Ursprung dieser San-Francisco-Band: An Städten, Landschaften und Menschen ihrer Heimat haben sich die Counting Crows seit dem erfolgreichen Debüt von 1993 kräftig abgearbeitet. Fast jeder Song des Auftritts in der ausverkauften Berliner Konzerthalle Huxley's erwähnte einen dieser teils mythischen Orte.

Die siebenköpfige Band um Sänger und Songwriter Duritz, Gitarrist David Immerglück und Keyboarder Charles Gillingham (alle Gründungsmitglieder) setzte ihre atmosphärischen Songs in perfektem Sounddesign mit einer Spielfreude um, die keine Ermüdung nach 20 Karrierejahren erkennen ließ. Dazu trugen Show-Klassiker wie der gut zehnminütige Opener «Round Here» (vom Debüt «August & Everything After») oder die warmherzigen Lieder des wunderschönen dritten Albums «This Desert Life» bei.

Aber auch die Songs des im Spätsommer erschienenen, als starkes Comeback gefeierten Werks «Somewhere Under Wonderland» funktionierten live bereits bestens. Highlights dieses Konzertblocks: Die prächtige Akustikballade «God Of Ocean Tides», das ruppige «Scarecrow», und vor allem das für Crows-Verhältnisse ungewöhnlich komplexe «Palisades Park», dem man die Vorliebe der Band für den jungen Erzromantiker Bruce Springsteen aus der «Born To Run»-Phase Mitte der 70er Jahre gut anhört.

Springsteen, Bob Dylan, The Eagles, Tom Petty, die mittleren R.E.M. als Leitgestirne; Folk und Westcoast-Rock, Southern-Soul und Country als bevorzugte Stilrichtungen: Man muss Songwriting und Sound der Counting Crows gar nicht erst mühsam auseinanderschrauben, um zu erkennen, dass dies keine sonderlich innovative Band ist. Aber sie hat eben auch einen tollen Sänger und Live-Performer wie Adam Duritz, der mit seinem Dreadlock-Knuddelbären-Charme, seinen ausdrucksstarken Gesten, seiner markanten Stimme die Fans über alle Untiefen hinwegträgt.

Zwei Stunden mit den Counting Crows in Berlin - eine echte Fan-Veranstaltung also (viele erstaunlich junge Zuhörer sangen die wortreichen Songs mit). Dank Duritz zugleich ein Konzert wie ein vertontes Reisetagebuch. Gute Show, sympathische Band (die es sich sogar leisten konnte, ihren größten Hit «Mr. Jones» nicht zu spielen).

Konzert: 20.11. München, Theaterfabrik

Immer auf dem Laufenden bleiben

Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.

Adam Duritz

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Bob Dylan

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Bruce Springsteen

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Musik

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Tom Petty

Weitere Inhalte zu diesem Thema

Ansehen
Lädt

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Dieses Thema zu "Meine Themen" hinzufügen?

Hinzufügen "Meine Themen" verwalten

Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

"Meine Themen" verwalten

Sie verfolgen dieses Thema bereits.
Möchten Sie es entfernen?

Entfernen "Meine Themen" verwalten

Um "Meine Themen" nutzen zu können, müssten Sie bitte der Datenspeicherung zustimmen

Datenspeicherung zustimmen
»Meine Themen« verwalten
Kommentare (0)
Kommentar schreiben
Kommentare lesen Schreiben Sie jetzt den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
CO2-neutrale Webseite NAVIGATION Startseite Region Mediathek Ressorts Sport SERVICE Hilfe Newsletter Artikelarchiv Abo kündigen Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Allgemeine Geschäftsbedingungen

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Zur Anmeldung

Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.

Abbrechen Seite neu laden