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Auf der Finanzierungsplattform Kickstarter kamen für den «PonoPlayer» bis späten Mittwoch gut 6,2 Millionen Dollar von über 18 000 Geldgebern zusammen. Den angestrebten Betrag von 800 000 Dollar hatte das Projekt schon am ersten Tag eingesammelt.
Damit zeigt sich, dass es zumindest einen Nischenmarkt für Musik in hoher Qualität und entsprechende Abspielgeräte gibt. Die meiste Aufmerksamkeit bekommen derzeit die schnell wachsenden Streaming-Dienste, die Musik aus dem Netz für einen monatlichen Abo-Betrag direkt aus dem Netz abspielen und dafür beim Sound eine starke Kompression anwenden. Youngs «PonoPlayer» ist ein Gegenentwurf dazu. Im Netz gibt es bereits auch diverse Download-Plattformen für Musik in hoher Auflösung. In US-Medien wird spekuliert, dass auch Apple auf einer iTunes-Plattform einen solchen Dienst anbieten könnte, um sich von den Streaming-Diensten abzuheben.
Die «PonoPlayer» der ersten Serie sollen im Oktober für 399 Dollar auf den Markt kommen. Die Entwickler setzen nicht auf Varianten des digtalen Formats MPEG, also MP3 oder AAC, sondern auf dae Format FLAC mit hoher Auflösung. Das bedeutet bessere Qualität, aber auch grundsätzlich größere Dateien. In den PonoPlayer mit einer Speicherkapazität von bis zu 128 Gigabyte passen je nach Auflösung von 5000 Songs (CD-Qualität) bis zu 800 Songs (ultra-hohe Auflösung).
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