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Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) nannte die Galerie in ihrer Eröffnungsrede einen «Glücksfall» für Berlin. «Mit kreativen Ideen und der Unterstützung großzügiger Förderer und Sponsoren hat sich C/O Berlin zu einer Kulturinstitution mit internationaler Ausstrahlungskraft entwickelt», sagte sie laut vorab verbreitetem Redetext.
Die von einer privaten Stiftung getragene Galerie war vor gut eineinhalb Jahren von einem neuen Investor aus ihrem angestammten Quartier im Postfuhramt in Berlin-Mitte vertrieben worden. Im denkmalgerecht sanierten Amerika Haus am Bahnhof Zoo hat sie nun als Mieterin des Landes eine dauerhafte Bleibe.
Wo einst die Amerikaner den Deutschen nach der Nazi-Zeit Demokratie beibringen wollten, ist nun auf 2300 Quadratmetern Ausstellungsfläche hochkarätige zeitgenössische Fotokunst zu sehen. Zum Auftakt gibt es gleich vier Ausstellungen, unter anderem Berlin-Bilder des US-Künstlers Will McBride sowie Kontaktbögen der legendären Fotoagentur Magnum.
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