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Im Mai hatte der US-amerikanische Forscher Barry Clifford über den angeblichen Fund der Überreste der vor mehr als 500 Jahren gekenterten «Santa María» vor der nördlichen Küste Haitis berichtet.
Es gebe nun unwiderlegbare Beweise, dass das Wrack von einem jüngeren Schiff stamme, schrieb die Unesco. Nach Bekanntgabe des Fundortes schickte die Organisation im September eine Expertenkommission nach Cap Haïtien im Norden Haitis. Ihre Untersuchungen an den Überresten des Wracks zeigten, dass das Schiff erst Ende des 17. Jahrhunderts oder im 18 Jahrhundert gebaut wurde.
Die «Santa María» ging jedoch Weihnachten 1492 unter. Mit dem Schiff war Kolumbus zu seiner ersten großen Expedition aufgebrochen. Der Meeresarchäologe und Taucher Clifford wollte mit Hilfe von Kolumbus' eigenen Tagebuch-Aufzeichnungen das Wrack entdeckt haben.
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