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Polizeiruf 110: Sturm im Kopf

Berlin (dpa) 2 Min.

Polizeiruf 110: Sturm im Kopf
Ein starkes Team: Die Ermittler Bukow (Charly Hübner) und König (Anneke Kim Sarnau).
Foto: NDR/Christine Schroeder

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Wie in Trance taumelt ein junger Mann durch die Rostocker Innenstadt. Er hat sein Gedächtnis verloren. Er weiß nicht mehr, dass er Informatiker ist. Er weiß nicht mehr, dass er eine hübsche Ehefrau hat. Er weiß sogar nicht einmal, wie er heißt.

Doch einen Gedanken wird er nicht los: «Ich glaube, ich habe jemanden umgebracht. Ich habe ihn erschossen», stammelt er. Ein Fall für die Psychiatrie und für das Team vom «Polizeiruf 110».

LKA-Analytikerin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Kriminalhauptkommissar Sascha Bukow (Charly Hübner) sind am Sonntag um 20.15 Uhr wieder im «Ersten» im Einsatz. Bei «Sturm im Kopf» sitzt ein toter Bauunternehmer blutüberströmt in seinem Auto. Es waren ein gezielter Kopfschuss und vier Schüsse in den Körper. War der Mord im Hafengelände ein Overkill aus Hass? Oder hat die Tat mit dem Milliardenprojekt einer Windkraftanlage zu tun?

Der Hauptverdächtige Max Schwarz würde gern helfen, aber bei der Vernehmung in der geschlossenen Anstalt hat der Informatiker keinerlei Erinnerung. Die Ermittler erläutern ihm, dass er für den ermordeten Baulöwen gearbeitet hat. Die Psychiaterin erklärt es so: «Das Ich ist noch da, aber der Kontakt fehlt. Die Festplatte ist in seinem Kopf, aber das Kabel steckt nicht mehr.» Bukow kontert ungeduldig: «Wann wird das Kabel wieder in die Festplatte gesteckt?» Der Ermittler hat selbst ein dünnes Nervenkostüm, seit er von der Affäre seiner Frau Vivian (Fanny Staffa) mit einem anderen Polizisten erfahren hat. Doch seine zerrüttete Ehe hat er noch nicht aufgegeben.

Katrin König wird unterdessen von Gespenstern der Vergangenheit eingeholt. Jahre zuvor hatte es Ermittlungen gegen den Bauunternehmer gegeben, der jetzt zum Mordopfer wurde. Damals starben plötzlich zwei unschuldige Menschen in einem verdächtigen Verkehrsunfall, Frau und Kind eines wichtigen Zeugen. Die Spuren führen nach ganz oben - zu Leuten, die auch im Rostocker Polizeipräsidium Einfluss haben.

Wenig Unterstützung ist vom Manager Sebastian Lehm (Ole Schloßhauer), dem schmierigen Geschäftspartner des Opfers, zu erwarten. Der sagt über den Toten kalte Komplimente. Charismatisch, durchsetzungsstark sei der Verblichene gewesen: «Er ist unersetzbar für uns alle hier.»

Viele Fans sehen in der einst im DDR-Fernsehen entstandenen Reihe «Polizeiruf» mittlerweile die bessere Alternative zum «Tatort». Wer den neuen Rostocker Krimi (Regie: Christian von Castelberg) sieht, wird das sofort unterschreiben. Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner sind ein fulminantes Ermittlergespann - die beiden liefern mit kleinen Gesten und gespenstisch glaubwürdigen Ausbrüchen Spielfilm-Qualität ab. Ebenso profitiert die actionreiche NDR-Produktion von der stringenten, aber nie langweiligen Handlung (Buch: Florian Oeller) und dem gekonnten Spiel mit Licht und Schatten (Bildgestaltung: Martin Farkas).

Apropos Licht und Schatten - irgendwie hat fast jeder Dreck am Stecken in diesem Krimi: als Verschwörer, Mörder, Erpresser, Handlanger, Mitwisser, Ehebrecher oder Schläger. Selbst ein kleines Kind zeigt sich nicht als ehrlicher Finder und unterschlägt ein dickes Geldbündel vor der stressgeplagten Polizei. Die Mutter der Kleinen freut's.

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