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Ausgerechnet Sibirien

Berlin (dpa) 1 Min.

Ausgerechnet Sibirien
Bleuel (Joachim Król) gräbt sich in seinem Garten ein Erdloch.
Foto: ZDF

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Was passiert, wenn ein humorlos-pedantischer deutscher Modeketten-Manager auf Dienstreise ins ferne Sibirien geschickt wird?

Der Versuch von Matthias Bleuel (Joachim Król), im russischen Außenposten eines Textilunternehmens ein neues Liefersystem zu installieren, gerät erstmal gründlich zum Desaster. «Ausgerechnet Sibirien» heißt das Roadmovie, das 2012 in die Kinos kam und nun an diesem Freitag (20.15 Uhr) bei Arte zu sehen ist.

Die sprachlichen Hürden scheinen ebenso unüberwindlich wie die unterschiedlichen Auffassungen über Arbeitsmoral und Regeln. Bleuel und die Ladeninhaberin Galina Karpova (Zoya Buryak) im fernen Kemerowo können wenig miteinander anfangen, auch der Einsatz von Wodka hilft dem unbeholfenen Biedermann über den Kulturschock nicht hinweg.

Alles wird anders, als Bleuel, der in seinem Leverkusener Reihenhaus immer wieder in Fantasy-Hörspiele flüchtet, der Sängerin Sajana (Yulya Men) vom Volk der Schoren begegnet, die ihn mit ihrer Stimme verzaubert. Der von der fremdartigen Welt um ihn herum völlig überforderte Bleuel folgt Sajana fasziniert und begibt sich auf eine Entdeckungsreise nicht nur durch den sibirischen Sommer.

Mutig, aber auch verzweifelt, sucht der besserwisserische und pedantische Angestellte nach bisher nicht gekannten Facetten seiner Persönlichkeit. Doch zwischen der jungen Frau aus dem von Geistern und Mythen bevölkerten Sibirien und dem verstockten Nordrhein-Westfalen liegen aller liebe zum Trotz Welten.

Ralf Huettner («Vincent will Meer») inszeniert die Entwicklung des Protagonisten in «Ausgerechnet Sibirien» unterhaltsam, nachdenklich und oft auch komisch - immer unterstützt von gewaltigen Bildern des unendlich erscheinenden Landes.

Die Konfrontation seiner Figur mit Sibirien nennt Król im «Arte Magazin» eine klassische Fish-out-of-Water-Situation. «Man setzt jemanden aus Leverkusen in den Flieger und schickt ihn dorthin, wo er glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Aber dort ticken die Uhren und Menschen eben anders», sagt der 57-Jährige. Gereizt habe ihn auch, in einem Film ohne Mord zu spielen. «Äußerst selten.»

Mit von der Partie sind unter anderem Michael Degen als Direktor Fengler und Katja Riemann als Bleuels Exfrau Ilka. Armin Rohde spielt Bleuels Jugendfreund Holger, den er zufällig am Flughafen trifft und der versucht, mit seinen russischen Sprachkenntnissen zu helfen.

Gedreht wurde nach Angaben des Senders zwei Monate lang in Sankt Petersburg, Murmansk und Karelien. Eine Karawane von 40 Fahrzeugen transportierte Team und Material zwischen den 3000 Kilometer voneinander entfernt liegenden Schauplätzen.

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