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Tatort: Zwischen zwei Welten

Luzern (dpa) 2 Min.

Tatort: Zwischen zwei Welten
Liz Ritschard (Delia Mayer) und Reto Flückiger (Stefan Gubser) ermitteln im Mord an einer dreifachen Mutter.
Foto: ARD Degeto/SRF/Daniel Winkler

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Lange haben sie sich vorsichtig abgetastet, aber nun sind die beiden Schweizer Kommissare soweit: Im sechsten «Tatort» aus Luzern («Zwischen zwei Welten») menschelt es im Ermittler-Duo so heftig wie in keiner Folge zuvor.

Auch die Ironie kommt beim Biertrinken und Beichten in trauter Zweierrunde nicht zu kurz: «Du verstehst nicht viel von Frauen», meint Kommissarin Liz Ritschard (Delia Mayer). Und Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) erwidert: «Aber Du.»

Liz, die Lesbe. Und Reto, der attraktive Alpen-Clooney, der Frauen mag, aber irgendwie nicht mit ihnen zurecht kommt. Ausgerechnet diese beiden sollen den Mord an einer Mutter mit drei noch jungen Kindern von drei verschiedenen Männern aufklären. Obendrein gehört ein ganzer Verein verstoßener Väter, die auf fiese Weise das Sorgerecht für ihre Kinder erkämpfen wollen, zu den Hauptverdächtigen.

Und dann ist da noch der Wunderheiler Pablo Guggisberg (Grégoire Gros). Bei ihm hatte sich das Opfer Donna Müller (Elena Bernasconi) zum spirituellen Medium ausbilden lassen wollen. Und angeblich kann er mit der Toten reden.

Bald geraten die Ermittlungen in eine Sackgasse. Rätsel türmen sich auf. Irgendwie sind es einfach zu viele Männer, die Donna von einer Brücke in den Tod gestürzt haben könnten. War es der Vater ihrer jüngsten Tochter, dessen Ehefrau nichts von seinem Fremdgehen ahnte? Donna hatte gedroht, das Geheimnis zu offenbaren, wenn er nicht 200 000 Franken (165 000 Euro) zahlt.

Oder ist Vater Nummer zwei der Mörder, der mit Donna den Jungen Ravi gezeugt und sich dann nach Indien abgesetzt hat? Zu ihm wollte sie scheinbar samt der drei Kinder auswandern; mit dem erpressten Geld sollte das vom Ruin bedrohte Meditationszentrum des Aussteigers gerettet werden.

Liz hat sich auf Daniele Rossi eingeschossen, den Vater von Donnas ältester Tochter Emma. Dieser Macho - von Hans-Caspar Gattiker überzeugend als übler Unsympath gespielt - hat sich durch hasserfüllte Äußerungen und Aktionen gegen Frauen höchst verdächtig gemacht. Obendrein greift er die Kommissarin auf der Internetseite seines radikalen Väter-Vereins mit Hilfe eines kompromittierenden Fotos öffentlich als «männerhassende Lesbe» an.

Reto glaubt nicht an Rossis Schuld, doch auch er kommt nicht weiter. Da wird es Zeit, sich zum gegenseitigen Trösten auf das Boot von Reto zurückzuziehen, der gerade Freundin und Wohnung aufgegeben hat. Liz berichtet von einer schweren Kindheit und diagnostiziert beim Kollegen eine Midlife Crisis. Der gesteht: «Ich wäre mal fast Vater geworden. Ich wollte, dass sie es abtreibt.»

Mit dem Ringen vieler Männer um das Sorgerecht nach einer Scheidung greifen die Schweizer Drehbuchautorinnen Eveline Stähelin und Josy Meier in guter «Tatort»-Tradition ein Thema auf, das gesellschaftlich ebenso relevant wie umstritten ist. Zerrissene Ehen mit Kindern, die unter der Unfähigkeit ihrer Erzeuger leiden, ihre Wut über den Ex-Partner nicht am Nachwuchs auszulassen.

Anfangs ruhig und teils ein wenig langatmig von Nachwuchsfilmemacher Michael Schaerer inszeniert, gewinnt der Krimi immer mehr an Spannung. Richtig dramatisch wird es, als Emma aus der Obhut der Kinderbehörde flieht - offenbar, um mit einer Überdosis Schlaftabletten ihrer Mutter in den Tod zu folgen. Die Suche wird zum Wettlauf gegen die Zeit.

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