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Die Männer der Emden

Berlin (dpa) 1 Min.

Die Männer der Emden
Jan Henrik Stahlberg (l-r) als Friedrich von Schulau, Felicitas Woll als Maria v. Plettenberg und Ken Duken als Karl Overbeck bei den Dreharbeiten.
Foto: Horst Ossinger

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Mit dem 1. Weltkrieg und seinen Folgen beschäftigen sich in diesem Gedenkjahr viele Sender.

In der ARD läuft aus diesem Anlass am Karfreitag (18.04) ab 20.15 Uhr der aufwendig produzierte, prominent besetzte Zweiteiler «Die Männer der Emden», eine gefällige, mitunter harmlose Melange aus historisch verbürgtem Weltkriegsdrama und fiktiver Liebesgeschichte.

Eine kürzere Fassung des Films war im vergangenen Jahr in den deutschen Kinos zu sehen. Die dreistündige TV-Fassung ist laut ARD-Programmdirektor Volker Herres aber ein «dramaturgisch und erzählerisch praktisch völlig neuer Film.» Stolz wird im Presseheft auch der logistische Aufwand hervorgehoben, darunter «65 Kamele mit historischem Rüstzeug» oder «1403 Kostüme verpackt in 108 tropenfeste Kisten». An Requisiten, exotischen Schauplätzen und Flugmeilen hat die ARD-Filmtochter Degeto nicht gespart.

Der TV-Regisseur und Drehbuchautor Berengar Pfahl erzählt die authentische, durchaus spektakuläre Geschichte des deutschen Marinekreuzers «SMS Emden», der bei Kriegsausbruch im August 1914 im Indischen Ozean unterwegs ist. Bei einem Landgang von 50 Besatzungsmitgliedern unter Führung des Ersten Offiziers Hellmuth von Mücke (Sebastian Blomberg) wird die «Emden» von dem australischen Kreuzer «Sydney» beschossen und zerstört. Für die Männer, unter ihnen der eifersüchtige Offizier Schulau (Jan Hendrik Stahlberg) und der loyale Maat Kluthe (Oliver Korittke), beginnt eine monatelange Odyssee zurück in die Heimat. Nicht alle werden Berlin erreichen.

In diesen historischen Rahmen stellt der Film die fiktive Liebesgeschichte zwischen dem Offizier Karl Overbeck (Ken Duken) und der jungen Adelstochter Marie von Plettenberg (Felicitas Woll). Nach Kriegsausbruch muss Marie mit ihrer Familie unter abenteuerlichen Umständen aus dem ehemaligen deutschen Handelsstützpunkt Tsingtau fliehen. Erst Monate später werden sich die Verlobten wiedersehen - in einem Deutschland, das in einem kompletten Umbruch begriffen ist.

Bis dahin erleben wir einen durchaus kurzweiligen Abenteuerfilm mit reichlich exotischen Schauplätzen, einer stürmischen Fahrt auf einem abgetakelten Dreimast-Schoner sowie einer Wüstendurchquerung auf Kamelen mit feindlichen Beduinen hinter jedem Sandhügel. Dazu erklingt reichlich deutsches Liedgut mit Akkordeon. «Die Wacht am Rhein» unter Palmen.

Wichtige historische Aspekte wie der naive Hurra-Patriotismus vieler junger Soldaten, der bereits früh grassierende Antisemitismus oder das Erstarken der Sozialdemokratie werden nur kurz angetippt. Im Vordergrund steht die melodramatische Lovestory. In der Wüste darf sich Overbeck noch kurz in die schießwütige Übersetzerin Selima (Sibel Kekilli) verlieben, bevor er in eine Heimat zurückkehrt, die ihm fremd geworden ist. Die Umwälzungen im wilhelminischen Deutschland stellt der Film in einer eindringlichen Szene mit einem greisen General, gespielt von Peter Sodann, schlüssig dar. Davon hätten wir gerne noch mehr gesehen.

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