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Wenn die Welt von einer Seuche bedroht wird

Berlin (dpa) 2 Min.

Die Suche
«Die Suche» von Nick Louth.
Foto: Ullstein Verlag

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Ein Mann auf der Suche nach seiner Freundin und Wissenschaftler, die eine Gefahr für die ganze Welt abwenden müssen, stehen im Mittelpunkt eines Thrillers mit vielen überraschenden Wendungen

Am Anfang steht ein Anschlag, den niemand bemerkt. Auf einem Flug von New York nach Amsterdam setzt ein Passagier eine geheimnisvolle Substanz frei.

Was es damit auf sich hat, bleibt erst einmal unklar. Aber der Brite Nick Louth zeigt in seinem Thriller «Die Suche», wie dieser kleine Vorfall zum Beginn einer weltweiten Gefahr wird.

Zunächst konzentriert sich der Roman aber auf eine andere Handlung. Im Flugzeug sitzt auch der Bildhauer Max, der in Amsterdam mit seiner Freundin Erica verabredet ist. Sie will auf einem wissenschaftlichen Kongress einen wichtigen Vortrag halten. Dieser wäre, wie eine Kollegin kommentiert, «das Äquivalent der Parasitologie zur Atomspaltung in der Physik».

Aber dann kommt alles ganz anders. In der Nacht vor ihrem Vortrag verschwindet Erica spurlos. Die Polizei glaubt nicht an eine Entführung, so dass sich Max allein auf die Suche macht. Dabei erlebt er viele gefährliche Situationen, gerät mehrmals in Lebensgefahr und kann sich nie sicher sein, wer wer ist und wem er vertrauen kann.

Zur selben Zeit entwickelt sich ein weiteres Drama. Mitten in Amsterdam sterben mehrere Menschen an einer bislang unbekannten Variante der Tropenkrankheit Malaria. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie mit derselben Maschine aus New York gekommen waren. Es gibt kein Gegenmittel, und so droht eine weltweite Epidemie: «Dann sehen wir uns der schlimmsten Bedrohung für die Weltgesundheit seit dem Schwarzen Tod gegenüber.»

Während die renommierten Wissenschaftler, die sich zu dem Kongress in Amsterdam versammelt hatten, nach einem helfenden Medikament forschen, sucht Max nach seiner Freundin. Auch wenn diese unauffindbar bleibt, so ist sie doch weiterhin Teil der Erzählung.

Max findet Ericas Tagebuch, das sie seit über 20 Jahren bei sich hat. Zu Anfang der 90er Jahre war sie als freiwillige Helferin in Zaire, dem heutigen Kongo, von Rebellen entführt und schlimmen Qualen ausgesetzt. Lange Zeit bleibt unklar, wie die Ereignisse um die entführten ausländischen Helfer in Afrika mit den Geschehnissen im heutigen Amsterdam zusammenhängen.

Erst ganz am Ende des Romans, nach vielen Verwicklungen, Verfolgungsjagden und wissenschaftlichen Fehlschlägen, kommen die verschiedenen Handlungsstränge des rasanten Thrillers zusammen. Nick Louths Roman bleibt durch schnelle Wechsel von Handlungssträngen, Orten und Figuren von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Mischung aus Entführungsfall und Wissenschaftsthriller wirkt genauso, wie man es von einem modernen Spannungsroman erwartet.

- Nick Louth: Die Suche. Ullstein Taschenbuch, Berlin, 409 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3-548-28736-2.

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