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Der 76-Jährige erhält den Preis gemeinsam mit Übersetzerin Mirjam Pressler für den Roman «Judas». Oz gelinge es meisterhaft, in seinem Roman die großen Fragen und Konflikte der Religions- und Zeitgeschichte im Nahen Osten zu erzählen, urteilte die Jury in einer Mitteilung vom Montag. Auch Presslers deutsche Übersetzung wurde gewürdigt - für ihre «feine Nuancierung des Atmosphärischen, das dieses kluge und mehrschichtig konstruierte Werk durchwirkt und trägt».
Die Auszeichnung für übersetzte Gegenwartsliteratur wird am 8. Juli in Berlin verliehen. Sie ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für den Übersetzer dotiert. Auslober sind das Haus der Kulturen der Welt und die Hamburger Stiftung Elementarteilchen.
Mirjam Presslers Übertragung des Werkes aus dem Hebräischen war im März bereits mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Übersetzung ausgezeichnet worden.
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