Link kopieren
Rund 100 Archivkästen mit Manuskripten, Dokumenten und Materialien sowie seine Hand- und Arbeitsbibliothek werden in den nächsten Jahren nach und nach übernommen und können für die Forschung erschlossen werden, wie das Archiv in Marbach mitteilte.
Der gebürtige Schwabe Enzensberger war einer der führenden Denker des Literatenbundes «Gruppe 47» und Protagonist der Studentenrevolte der 1960er Jahre. 1963 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Er schrieb Gedichtbände wie «verteidigung der wölfe» (1957) und Romane wie «Der kurze Sommer der Anarchie» (1972).
«Zu fast allen Werken Hans Magnus Enzensbergers sind Entwürfe und Vorstufen überliefert, die als Grundlage für zukünftige biografische Arbeiten und textkritische Ausgaben unerlässlich sind» heißt es in einer Mitteilung. Sein Archiv enthalte wichtige Korrespondenzen etwa mit Theodor Adorno, Heinrich Böll, Paul Celan, Rudi Dutschke, Pablo Neruda oder Günter Grass.
Fügen Sie Schlagworte hinzu, um unter »Meine Themen« Artikel zu den von Ihnen ausgewählten Themen und Orten zu erhalten.
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Weitere Inhalte zu diesem Thema
Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.
Die Änderungen der Datenschutzeinstellungen werden erst mit einem Neuladen der Seite aktiv. Nicht gespeicherte Änderungen gehen dabei verloren.