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Welterbestätten: »Bonner Erklärung« der Unesco - Europäische Sammler mitschuldig - Gesetz gegen Schmuggel Verzweifelter Protest gegen Kulturbarberei der IS

Bonn 1 Min.

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Das Unes­co-Wel­ter­be­ko­mi­tee hat die Zer­stör­ung von Kul­tur­stät­ten durch den Is­la­mi­schen Staat als »bar­ba­risch« an­ge­pran­gert. Die De­le­gier­ten der UN-Kul­tu­r­or­ga­ni­sa­ti­on ver­ab­schie­de­ten am Mon­tag bei ih­rer Jah­res­ta­gung ein­stim­mig ei­ne »Bon­ner Er­klär­ung zum Wel­ter­be«.

»Sie unterstreicht den gemeinsamen Willen zum Schutz und Erhalt von Welterbestätten gegen jede Bedrohung wo auch immer in der Welt«, sagte Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), die derzeitige Vorsitzende des Welterbekomitees.
Die Erklärung verurteilt die »barbarischen Angriffe, die Gewalt und die Verbrechen, die in jüngster Zeit vom sogenannten Islamischen Staat (...) begangen wurden«. Dabei verweist die Erklärung unter anderem auf die Zerstörung der zum Welterbe gehörenden Wüstenstadt Hatra im Irak. Anlass zu »tiefer Sorge« sei die Eroberung der antiken syrischen Oasenstadt Palmyra durch die Extremisten. Rund um Palmyra hat der IS Sprengsätze gelegt.
»Kriegsverbrechen« in Syrien
Taten wie in Syrien und im Irak seien Kriegsverbrechen, die von jedem Staat verfolgt werden müssten, sagte Böhmer. Darüber hinaus müsse alles getan werden, um den Antikenschmuggel aus dieser Region zu unterbinden. In Deutschland werde die Einfuhr durch ein neues Gesetz bald noch genauer geregelt und kontrolliert werden. »Wir müssen diesen illegalen Kulturgüterhandel bekämpfen«, sagte Böhmer. Dabei stünden auch Auktionshäuser und Sammler in der Verantwortung. Sie müssten sich klarmachen, dass mit den Gewinnen aus diesem Handel der Terrorismus finanziert werde.
Neben viel Lob gab es auch Kritik an der Unesco. Die kam aus Düsseldorf: Fast drei Jahre nach der dramatischen Rettung von 285 000 kostbaren Manuskripten im malischen Timbuktu stünden immer noch Hilfsgelder aus, sagte der Leiter der Rettungsaktion, Abdel Kader Haidara. Die Unesco habe 2013 finanzielle Hilfe zugesagt, doch bisher sei nichts gekommen. Die Manuskripte waren 2012 und 2013 vor islamischen Extremisten in Sicherheit gebracht worden.
Speicherstadt oder Dom?
Zum ersten Mal seit 20 Jahren tagt das Unesco-Welterbekomitee wie-der in Deutschland. Bei seiner 39. Jahrestagung entscheidet es über 36 Nominierungen zum Welterbe. Deutschland bewirbt sich mit der Hamburger Speicherstadt und dem Naumburger Dom und ist an einer Sammelbewerbung zur Wikingerkultur beteiligt.
Auf der Welterbeliste stehen derzeit knapp über 1000 Kultur- und Naturerbestätten aus 161 Ländern. Deutschland verzeichnet bislang 39 Welterbestätten. Deutsche Presse-Agentur (DPA)

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