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Kunst: »Signalwege« in der Universitätsklinik Bistum Würzburg nutzt Medizinlabor als Ausstellungsort

Würzburg 1 Min.

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»Was ma­chen ei­gent­lich be­stimm­te Protei­ne?«, frag­te sich Ja­net Grau, als sie im Sep­tem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res das ers­te Mal das Würz­bur­ger Ru­dolf-Vir­chow-Zen­trum be­such­te. Ins­ge­s­amt fünf Wis­sen­schaft­le­rin­nen er­klär­ten es ihr. »Da wuss­te ich, dass dies­mal Tanz an­ge­sagt ist«, er­zählt die ame­ri­ka­ni­sche Per­for­man­ce-Künst­le­rin am Don­ners­tag, bei der Vor­stel­lung der Aus­stel­lung »Si­g­nal­we­ge«.

Das Bistum Würzburg hat dafür eigens Werke in Auftrag gegeben. Anlass ist das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) vor 50 Jahren.
Als Ausstellungsort wählte die Kirche das Medizin-Labor mitten im Gelände der Uniklinik, in dem Vorgänge in den menschlichen Zellen erforscht werden - eine Reverenz an Würzburg als Medizinstandort.
Kunst, Religion, Wissenschaft
Es gehe aber auch um die »Triangel« aus Kunst, Religion und Wissenschaft, wie der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann betont. Sichtbar wird diese Verbindung in Graus Performance »Break it Down«, die auf einem Bildschirm im Atrium läuft. Forscher des Zentrums, Aktive aus der Kirche und die Künstlerin entwickelten gemeinsam mit einer Tanzlehrerin eine eigene Choreografie.
Die Antworten der Forscherinnen auf die Frage nach den Proteinen seien so umgesetzt worden, sagt Grau. »Das hat nichts mehr mit Biologiebuch zu tun.« Breakdancer stellen etwa die »Super-Motor-Proteine« dar. Sie rasen durch die Zellen. Dort sei mächtig viel los, »es ist so voll wie im Dschungel«.
Martin Lohse, Direktor des Virchow-Zentrums, sieht das genauso. Überhaupt gebe es viele gemeinsame Fragen zwischen Kunst, Religion und Wissenschaft. »Wie funktioniert der Mensch? Was sind seine Probleme?«
Welt der Mikrobiologie
Eine weitere Antwort darauf findet sich ebenfalls im Atrium des Neubaus der altehrwürdigen Forschungseinrichtung. »Kristalle« nennt Pina Yoldas ihre drei Skulpturen, die kantig und leicht bunt verteilt auf der riesigen Fläche stehen. In die Objekte eingelassen sind Glaskolben, die an ein Labor erinnern. Darunter kleine Installationen, die sich bewegen.
In die Welt der Mikrobiologie entführen diese organischen Formen und Prozesse, erklärt Yoldas, die nicht nur Künstlerin ist, sondern auch Neurowissenschaft studiert.
Rund 250 000 Euro kostet die Schau, 60 Prozent trägt die Kirche, 40 Prozent die Kulturstaatsministerin des Bundes. Das Virchow-Zentrum ist ein ungewöhnlicher Ort für eine Ausstellung - und ein herausfordernder für die Macher, liegt er doch nicht in der Würzburger Innenstadt. Wie sollen die Menschen das Projekt wahrnehmen? Drei Installationen vor dem Dom, hinter der Marienkapelle und im Lusamgärtchen sind die Antwort der Macher. Katholische Nachrichten-Agentur (KNA)

b»Signalwege« bis 4. Oktober, montags bis freitags 11-18 Uhr, sonntags 15-17 Uhr Rudolf-Virchow-Zentrum Würzburg, Josef-Schneider-Straße 2

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